Biete aus eigener Nachzucht die letzten drei Tiere der Hybridverpaarung Lampropeltis pyromelana knoblochi x Pantherophis guttatus. Tiere fressen selbstständig aufgetaute Mäuse (VZM 6 g). Versand (noch) möglich.
1.0 = DNZ 2003, Zuchtlinie Winner, anery, ca. 130 cm, hat komische Augen (schielt) 0.1 = DNZ 2006, Zuchtlinie Roßbauer/Maugg, ca. 140 cm 0.1 = DNZ 2005, Zuchtlinie unbekannt, ca. 150 cm, sehr dunkel
gegen andere Schlangen, bevorzugt - Chrysopelea sp. (futterfest auf Mäuse) - Rhadinophis prasinum - Euprepiophis mandarinus - Philodryas baroni
alternativ auch Verkauf möglich (nur zusammen, FP: 200 EUR). Versand möglich.
[[File:GBC(1)-1304.JPG|none|auto]] [[File:GBC(1)-1305.JPG|none|auto]] [[File:GBC(1)-1309.JPG|none|auto]] Bilder 1 und 2 wurden mit LED fotografiert, daher etwas blaustichig. Bild 3 zeigt die tatsächliche Farbgebung.
Kornnattern sind möglicherweise die am häufigsten gehaltenen und gezüchteten Schlangen in Terrarienhaltung. Es handelt sich um mittelgroße Schlangen mit Körperlängen um 120 cm. Sie lassen sich ausgezeichnet halten und sind nach wie vor für Anfänger die perfekte Wahl zum Einstieg in die Schlangenhaltung. Ernährung und Vermehrung sind unkompliziert.
Bereits seit einigen Jahren erscheinen Hybridformen der Kornnattern mit anderen Gattungen, überwiegend Lampropeltis und Pituophis. Zwischenzeitlich ist bereits diskutiert worden,die Gattung Pantherophis aufzulösen und aller Unterarten der Gattung Pituophis zu unterstellen - ein Vorhaben, das mir persönlich aufgrund der starken morphologischen Unterschiede (Beschuppungsdetails amKopf, dorso-lateraler Schuppenaufbau) überhaupt nicht zugesagt hat und glücklicherweise nicht weiter verfolgt worden ist.
Nach langjähriger Haltung der Graugebänderten Könignatter (Lampropeltis alterna blairi) habe ich feststellen können, dass diese Art hinsichtlich einiger morphologischer Merkmale (z.b. leicht abgesetzter Kopf) und Zeichnung (z.B. von schwarz und weiß eingerahmten Sattelflecken statt Ringzeichnung) stärker an Kornnattern erinnert als an Königsnattern. Ich habe daher beschlossen, ein Hybrid-Zuchtprojekt zu starten, um zunächst herauszufinden, ob hieraus zuchtfähige Nachkommen entstehen. Sofern dies zutrifft, werde ich durch Folge- und Rückkreuzung die Variablität feststellen und in einem letzten Schritt genetische Überprüfungen (DNA-Muster) durchführen lassen. Je nach Ergebnis könnte es sein, dass die Gattungen am Ende der Studie neu eingeordnet werden müssen.
Zur Kennzeichnung der Hybridform wähle ich die Abkürzung GBC (Grey Banded Corn). Die Variabiltät gliedert sich dabei (zunächst) in 4 Varianten:
GBC(1): (1) = Erstkreuzung = Lampropeltis a. blairi x Pantherophis g. guttatus Genanteil: •50% Lampropeltis a. blairi •50% Pantherophis g. guttatus
GBC(2): (2) = Folgekreuzung = GBC(1) x GBC(1) Genanteil: •50% Lampropeltis a. blairi •50% Pantherophis g. guttatus
GBC(r)LAB: (r)LAB = Rückkreuzung: GBC(1) x Lampropeltis a. blairi Genanteil: •75% Lampropeltis a. blairi •25% Pantherophis g. guttatus
GBC(r)PGG: (r)PGG = Rückkreuzung: GBC(1) x Pantherophis g. guttatus Genanteil: •25% Lampropeltis a. blairi •75% Pantherophis g. guttatus
Weitere Folgekreuzungen unter verwendung verschiedener Kreuzungs- und Rückkreuzungsvarianten ebenso wie Einkreuzungen weiterer Arten oder Hybriden sind möglich, erfordern jedoch freilich ein hohes Maß an korrekter Buchführung.
Aufgrund der ausgesprochen klaren und kontrastreichen Zeichnung wähle ich als Kornatter-Variante eine High-Contrast Wildform (Okeetee x Miami Phase (high white)), um repräsentative Aussagen über phänotypische Auswirkungen der Hybridzucht treffen zu können.
Ich lade andere Terrarianer ein, an meinem Zuchtprojekt teilzunehmen. Ich biete dazu einzelne Tiere aus den verschiedenen Typ-Züchtungen an und würde mich über Rücksendung von Aufzeichnungen und Bildmaterial freuen. Im Falle einer wissenschaftlichen Veröffentlichung am Ende des Zuchtprojekts werden alle Teilnehmer namentlich erwähnt und für Bildeinbindungen entschädigt. Bei Interesse meldet euch bitte per Mail: tsreptilien@freenet.de
Wegen Aufgabe der Teppichpythonzucht habe ich alle Tiere abgegeben. Habe nur noch ein Einzeltier übrig:
0.1 Morelia spilota ssp. (variegata-Mix) DNZ 2007, ca. 150 cm
Erfolgreiches Zuchtweibchen, 2012 zehn Eier, bringt wunderschöne Jungtiere hervor (s. Beispielfoto). Sollte in der aktuellen Zuchtsaison allerdings mal aussetzen, da es während der gesamten Trächtigkeit nicht gefressen hat. Frisst seit 6 Wochen wieder regelmäßig, sollte aber vor der nächsten Paarung erst wieder etwas Substanz ansetzen. Kein Anfängertier, schnappt schonmal.
1.1 (Pantherophis g. gutttatus) NZ 08/2012 aus der Verpaarung Okeetee x Miami Phase (high white). Tiere werden extrem kontraststark. Versand oder Übergabe in Hamm möglich.
29 EUR (Paarpreis).
Das erste Bild zeigt ein Beispieltier der NZ 2012, das zweite Foto ein Holdback-Tier aus der gleichen Zucht (allerdings NZ 2011) nach der Umfärbung.
Wegen Bestandsumstellung biete ich meine komplette Gruppe Teppichpythons zum Tausch an. Tausch ist ohne Wertausgleich möglich, da es mir nicht ums Geld geht, sondern vielmehr darum, bestimmte Tiere, die ich schon längere Zeit suche, zu bekommen. Die Gruppe besteht aus folgenden Tieren:
1.0 Morelia spilota harrissoni, GB-NZ 2007, ca. 140 cm 0.1 Morelia spilota ssp. ("Jane Doe" = variegata - Mix), D-NZ 2007, ca. 150 cm 0.0.1 Morelia spilota ssp. , eigene D-NZ 12.07.2012, Holdback aus NZ der o. g. Tiere 1.0 Morelia spilota ssp. (Jaguar), NL-NZ 2005, ca. 190 cm
Die adulten Tiere sind paarungsaktive Zuchttiere, sodass einer NZ 2013 nichts im Wege steht.
oder auch andere interessante Schlangen (einfach mal was anbieten). Keine Giftschlangen, keine Morphen! Angebotene Tiere müssen nicht adult sein. Da ich am A. . . . der Welt wohne, sollte Versand oder Übergabe in Hamm möglich sein.
Sollte jemand die Schlangen gern haben wollen, aber nichts Passendes zu Tauschen haben: VB 400 EUR (alle zusammen).
1.0 Morelia spilota ssp. (Jaguar) ca. 190 cm / ca. 5 kg
Kapitaler Jaguar-Bock, zur Zucht geeignet. Habe ich zusammen mit einem Jaguar-Weibchen bekommen, er verträgt sich aber nicht mit meinem harrissoni-Zuchtmännchen, das ich auf jeden Fall behalten möchte. Daher günstig abzugeben.
Das Tier hat nicht so tolle Kontraste wie viele andere Jaguare, dafür sind die aber auch deutlich teurer. Mit einem passenden Weibchen mit starken Kontrasten sollte dieses Männchen sehr schöne Jaguar-Nachzuchten hervorbringen können.
Es wäre auch ein Tausch möglich gg. - 1.0 Boa c. imperator (Sonora), NZ 2008 oder älter - 0.1 Boa c. constrictor (Surinam/Guyana), NZ 2008-2010